Tag des Honigs 2007
Besuch beim Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischermit der
Plattform
Imkerinnen Österreich zum Tag des Honigs 2007
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Montag, 26.11.07, ca. 19 Uhr: Das Handy läutet und eine gut bekannte Stimme meldet sich, Hermann Moosbrugger, Obmann unsers Bienenzuchtverbandes in Bildstein: "Ich habe eine tolle Überraschung für dich, Manuela. Emil Böhler, Präsident des VIV, lässt dich fragen ob du nächste Woche nach Wien zum Bundespräsident fährst, und Grüße aus Vorarlberg überbringst?"
Montag, 26.11.07, ca. 19 Uhr: Das Handy läutet und eine gut bekannte Stimme meldet sich, Hermann Moosbrugger, Obmann unsers Bienenzuchtverbandes in Bildstein: "Ich habe eine tolle Überraschung für dich, Manuela. Emil Böhler, Präsident des VIV, lässt dich fragen ob du nächste Woche nach Wien zum Bundespräsident fährst, und Grüße aus Vorarlberg überbringst?"
Ich dachte:
"Jetzt macht er Scherze!"
Aber nach
einer kurzen Erklärung, verstand ich den Sinn.
Natürlich
reizte mich dieses Angebot, doch mitten unter der Woche musste ich arbeiten.
Ausnahmsweise bekam ich einen Tag Urlaub, und ich sagt zu. Dank Emil durfte ich
dann bereits am Mittwoch fahren und musste nicht in die Berufsschule.
Damit ich
mich richtig entspannt auf den Weg machen konnte, durfte ich meinen Papa
mitnehmen.
Ich musste
mich nicht einmal um die Fahrkarten und Übernachtungsmöglichkeit kümmern, alles
wurde von Emil bestens organisiert.
So traten
wir am Mittwoch, 5.12.07 um 5Uhr die Reise nach Wien von Bregenz an.
Nach 7,5
Std. Zugfahrt und einigen witzigen Begegnungen, kamen wir in Wien an. Die
Koffer in der Pension gut untergebracht, machten wir uns auf Erkundungstour.
Wir durchkreuzten Wien zu Fuß und mit der U-Bahn.
Am nächsten Morgen war um 7
Uhr Tagwache. Ein gutes Frühstück zur Stärkung, schick gemacht und im
Trachtenkleid, beschlossen wir ein Taxi zu bestellen.
Alles lief
glatt, wir waren pünktlich vor der Hofburg, wo wir mit den anderen 5 Imkerinnen
zusammen trafen.
Bis uns
Heidrun Singer, Gründerin der Plattform Imkerinnen Österreich, nach den
Vorarlberg-Geschenken fragte.
"Oh
mein Gott", rief ich, "der Rucksack liegt noch im Taxi!"
Ein rasches
Telefonat mit der Pension, die dann den Taxilenker alarmierte, war die richtige
Tat. Der brachte uns die Kostbarkeiten in letzter Minute zurück. Wir
arrangierten also den Geschenkskorb und kamen nach einigen
Sicherheitskontrollen durch viele prunkvolle Räume auf roten Teppichen in den
Empfangssaal zum Bundespräsidenten Fischer.
Dort saßen
wir gemütlich beisammen bei einem Gläschen "Met" und plauderten ca.
eine halbe Stunde.
Als unsere
Honigkönigin von ihrem bevorstehenden Besuch beim Bundeskanzler erzählte,
meinte Herr Fischer, wir Frauen sollen doch alle mit. Doch ohne Einladung geht
das nicht. Ein kurzes Telefonat ins Parlament und die Sache war geritzt.
Dazwischen
war noch Zeit für eine Tasse Kaffee und wir marschierten weiter zum nächsten
Meeting. Wieder waren viele Kontrollen nötig, doch es hat sich rentiert.
Nach einem kurzen Händeschütteln, Geschenk übergeben und fotografieren, bekamen
wir noch eine exquisite Führung durch die prunkvollen Räume. Nun waren alle
Geschenke, die wir hatten, verteilt. Nach einem guten Mittagessen
verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden, tauschten noch rasch
Visitenkarten aus und machten uns auf den Weg nach Hause. Jetzt mussten wir uns
aber wieder beeilen!
Schnell mit
dem Taxi zur Pension die Koffer holen und auf dem schnellsten Weg zum Bahnhof.
Der
Taxilenker beruhigte mich, wir seien früh genug. Doch als er gegen die Einbahn
fuhr, war ich mir nicht mehr sicher, ob ich ihm noch vertrauen sollte. Aber als
wir im Zug saßen, war alles vergessen.
Es war ein
ganz besonders Erlebnis!!
DANKE an
alle, die mir diesen besonderen Wienbesuch ermöglicht haben!!
Manuela
Feurstein
Geisbirn 60
6858
Bildstein